Stramme Dinger

Rubrik Stramme Dinger: Karoline (Jg. 68, Malerin) ist ganz schön vulgär – Die eine Kurznachricht leitete zu zusätzlichen Chancen, und unmittelbar fühlte es sich überraschend normal an.

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Es war tatsächlich etwas, das sich frisch und neu anfühlt, über aufwühlende Angelegenheiten zu texten, die ich normalerweise bei einem Sportevent niemals im Traum ins Spiel bringe. In den Anfängen unserer Geschichte hätte ich unter ähnlichen Voraussetzungen keineswegs erahnt, dass ich mit einem Partner, den ich wahrlich primär aus der App neu kennengelernt habe, so zutiefst ehrlich sein dürfte. Doch hingegen durch die laufende Unterhaltung formte sich bei mir eine Basis des Vertrauens, das mich dabei unterstützte, etwas zu bewirken, mich jemandem zu nähern, ohne Zweifel.

Alles nahm seinen Anfang mit extrem kleinen hintersinnigen Ausdrücken, zumal ich spürte den Moment umgehend, wie mein Gesprächspartner aus dem Chat ohne Zweifel nicht nur zielgerichtet reagierte, sondern durchaus mit einer besonderen Wärme mir antwortete. Wir tauschten Einblicke über unsere Vorstellungen im Bett und Sinnlichkeit mit Feingefühl aus, und ich fühlte meine Emotionen dabei spürbar unbeschwert und froh. Die ausgetauschten Worte waren in keiner Weise nur respektvoll, sondern förderten mich aktiv, meine Bedürfnisse besser zu respektieren.

Es war bemerkenswert erregend aber mit einer gewissen Logik auch fabelhaft, diese Ideen mit einem attraktiven Abenteuer zu teilen und zu fühlen, der meine Grenzen akzeptierte. In jungen Jahren hätte ich nicht ansatzweise angenommen, dass ich gegenüber einem Kerl so ungeschminkt werden könnte – und das fühlte sich sehr eigenartig wertvoll an. Eingetragen unter Stramme Dinger