Handysex

Handysex: Melinda (40, Schwester) reitet gerne – Die Perspektive, ein Profil zu erstellen, und im Verlauf auf persönliche Mitteilungen von mir noch fremden Personen zu vertrauen, fühlte sich als Erstes etwas skurril an.

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Beim ersten Schritt war ich absolut überaus erregt, diesem wichtigen ohne Zweifel fremden Menschen eine Mitteilung zu schreiben. Die allerfrühesten Sprachnachrichten sind deshalb folglich tatsächlich eher leicht angespannt, nichtsdestotrotz nach und nach über die Nachrichten manifestierte sich eine entspannte Kommunikation. Echt faszinierend berauschend war jedenfalls, dass ich unmittelbar durch die schriftlichen Nachrichten die beste Gelegenheit hatte, den Freund in spe augenfällig besser zu verstehen, ohne mich schlagartig in einem Dilemma einzuordnen.

Sofort nach kurzer Spanne hatten mein Liebespartner und ich gleich so viel gleiche Vorstellungen, dass die ehrlichen Botschaften immer freizügiger wurden. Es war eine positive Überraschung, die Eindrücke mitzunehmen, wie sich interessant aus einem einfachen ersten Gespräch sinnvolle Gespräche entwickelten. Nicht lange danach war das Warten kaum auszuhalten, bei der nächstbesten Gelegenheit persönliche Nachrichten zu kriegen oder in Eigeninitiative etwas im Chat zu schreiben.

Es entwickelte sich so, als würde ich ab jetzt einem Freund aus früheren Zeiten einen Entwurf aufsetzen, den ich außer Frage nun eine Ewigkeit regelmäßig sehe, selbst wenn wir uns in der physischen Welt auf keinen Fall sich gegenseitig vorgestellt haben. Dieses Empfinden, einen Vertrauten aus der Familie nach einigen Schritten besser und besser begreifen zu können, ist sicherlich unermesslich anregend. Eingetragen unter Handysex