Arsch

Arsch: Rebecca (Jahrgang 83, Berufsschullehrerin) hatte schon länger keinen mehr – Die Grundidee, ein Profil mit Details zu erstellen, und dann gleich auf privaten Austausch von anonymen Personen zu vertrauen, fühlte sich an erster Stelle leicht befremdlich an.

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Zu Beginn dieses Abenteuers war ich in der Tat super unsicher, einem sicherlich fremdartigen Mann eine private Mitteilung zu formulieren. Die ersten bedeutsamen Gesprächsverläufe waren da so gesehen vielmehr mit Vorsicht, indes im Laufe der Gespräche formierte sich ein anregender Redefluss. Echt überragend originell ist ohnehin, dass ich letztlich mit dem Dialog eine inspirierende Gelegenheit hatte, den Romantisch-Veranlagten spürbar angenehmer zu deuten, ohne mich direkt eingeengt zu verstehen.

Direkt spürbar nach maximal sieben Tagen hatten der Typ und ich unmittelbar so viele gemeinsame Ziele, dass die offenen Zugeständnisse immer erregender wurden. Es war wirklich beeindruckend, direkt wahrzunehmen, wie sich am Anfang aus einem spielerischen Kennenlernen inspirierende Unterhaltungen entwickelten. Im Laufe der Zeit war die Erwartung kaum auszuhalten, sobald es machbar war eine alte Nachricht zu haben oder auch im Alleinschritt mich bei jemandem zu Wort zu melden.

Es entwickelte sich so, als würde ich unverzüglich einem guten Bekannten etwas formulieren, den ich im Grunde schon gefühlt ewig sehe, selbst wenn wir zwei uns in echt ewig nie einen Moment lang beachtet haben. Dieses erhebende Empfinden, einen Kameraden aus alten Zeiten nach ein paar Initialkontakten immer detaillierter zu durchleuchten, ist unbestritten super fantasieanregend. Eingetragen unter Arsch