Seitensprung Bremen Bahnhofsvorstadt mit reifen Frauen – Helen (Jg. 68, Bardame, Bremen Bahnhofsvorstadt) ist echt verdorben: „Trotzdem hatte ich ein starkes Bedürfnis und arbeitete die Idee aus, ich begutachte die ganze Sache einfach als ein Abenteuer.“ – Seitensprung Bremen Bahnhofsvorstadt

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Helen (44 Jahre), Flugbegleiterin, hat blaue Augen – Seitensprung Bremen Bahnhofsvorstadt

Erst war ich wirklich stark unruhig, einem derartigen durchaus unbekannten Kerl etwas Privates von mir zu formulieren. Meine ersten intensiven Nachrichtentexte sind alle konsequenterweise größtenteils eher still, gleichwohl dann mit der weiteren Korrespondenz bildete sich ein natürlicher Schreibfluss. Ganz besonders bemerkenswert unvergesslich ist mehr oder weniger, dass ich direkt im Anschluss mit individuellen Nachrichten eine wertvolle Gelegenheit hatte, den Flirter besser einzuschätzen, ohne mich dadurch unerwartet in einem Dilemma innerlich zu fühlen.

Direkt spürbar nach etwa sieben Tagen hatten wir dann wirklich so viele parallele Lebensansichten, dass die übermittelten Nachrichten immer ehrlicher wurden. Es war wunderbar, die Botschaft zu verstehen, wie sich mit Leichtigkeit aus einem lockeren Einstieg verständnisvolle Dialoge entwickelten. Früher oder später konnte ich mich nicht gedulden, bei der nächstbesten Gelegenheit eine SMS überlassen zu bekommen oder einfach alleine eine Notiz zu schreiben.

Eindeutig war es so, als würde ich nun einem Gefährten eine kurze Mitteilung senden, den ich ohne Zweifel schon ewig anspreche, obschon wir uns face-to-face nicht realistisch miteinander gestanden haben. Dieses Feeling, einen nahestehenden Menschen nach wenigen Augenblicken immer schlüssiger begreifen zu können, ist ganz sicher wunderbar fundamental.